Grube, Joachim1996-10-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619969990-5574https://orlis.difu.de/handle/difu/91926In den Jahren 1993/94 wurde die Gesetzesfassung über die "Gemeinschaftsaufgabe" zur Grundlage des rechtlich verankerten "ganzheitlich" ausgerichteten Dorferneuerungsvorhabens, in welches in den neuen Bundesländern ca. 35-40 % der Dörfer aufgenommen wurden. Ein Vergleich der Dorfentwicklungen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt weist einige wesentliche Unterscheidungsmerkmale in der Landwirtschafts- und Siedlungsentwicklung zwischen den neuen und alten Bundesländern auf. Aus diesem Grund sind auch die Dorferneuerungsziele und -aufgaben in den beiden Ländern spezifisch ausgerichtet auf die jeweilige Situation der Landwirtschaft, der Siedlungsentwicklung, der soziokulturellen Infrastruktur, der technischen Infrastruktur, der Denkmalpflege und der Bürgerbeteiligung. Jedoch müssen viele Ziele und Konzepte ganzheitlicher Erneuerungsplanungen aufgrund funktionaler und politischer Verflechtungen notwendigerweise ortsübergreifend formuliert werden, um langfristig wirksam zu werden.Gemeinschaftlich. Dorferneuerung in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Vergleich.ZeitschriftenaufsatzI96030277DorferneuerungDorfentwicklungVergleichBundeslandBauleitplanungDenkmalpflegeSiedlungsentwicklungInfrastrukturFörderungsrichtlinieLandwirtschaftVerkehrPlanungsdurchführungZielvorstellungAufgabenschwerpunktBürgerbeteiligung