Willwerth, Michael2009-10-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/142674Die professionelle Steuerung von Immobilienwerten durch ein Portfoliomanagement-Tool als Teil des Assetmanagements hat sich bereits seit einigen Jahren auch in der Wohnungswirtschaft als Standard etabliert. Auch die EDV-gestützte technische Gebäudebewertung von Wohnimmobilien rückt im Zuge der strategischen Instandhaltungsplanung zusehends in den Blickpunkt von Wohnungsunternehmen. Dass sich diese beiden Aufgabenfelder nicht nur sinnvoll ergänzen, sondern auch notwendigerweise kombiniert werden sollten, wird in dem Beitrag am Beispiel eines Beratungsprojekts zwischen der WRW Consulting GmbH und der Wohnungs- und Siedlungs-GmbH Düsseldorf (WSG) beschrieben. Ziel des Potfoliomanagements ist es, jeder Immobilie im Sinne der Unternehmensplanung kurz-, mittel- und langfristig ihre individuell richtige Strategie entsprechend ihres Status im Lebenszyklus und den weiteren Randbedingungen zuzuordnen. Entscheidend für die Bewertung des Immobilienportfolios und damit für die Einwertung der einzelnen Immobilien ist das Bewertungs- oder auch so genannte Scoringmodell (Punktbewertungsmodell). Darin werden für die drei Hauptbewertungskriterien Lagequalität, Objektqualität und Vermietungserfolg Scoringbäume erstellt, womit Kriterien für die Immobilien erhoben werden, die Immobilien voneinander unterscheidbar machen. Die Kriterien sollen über eine Merkmalsausprägung bewertbar, zeitnah erhebbar und für die objektive Beurteilung gleichermaßen geeignet sein.Technische Gebäudebewertung und Portfoliomanagement - eine sinnvolle Kombination. WRW Consulting GmbH / WSG Wohnungs- und Siedlungs-GmbH, Düsseldorf.ZeitschriftenaufsatzDH15217WohnungswesenWohnungsbauunternehmenManagementWohnungsbestandBewirtschaftungWartungInstandhaltungWertermittlungBewertungskriteriumModellPortfoliomanagementManagementsystemLebenszyklus