EXTERNBeetz, Stephan2009-01-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262006https://orlis.difu.de/handle/difu/165396Das Arbeitspapier setzt sich mit der Frage auseinander, welche öffentlichen Perspektiven bestehen und welche politischen Steuerungsformen in der Entwicklung ländlicher Räume angewandt werden, um mit vorhandenen regionalen Disparitäten umzugehen. Im Zentrum des Arbeitspapiers steht das Land Brandenburg als Flächenstaat mit dünner Besiedlung und gravierenden regionalen Disparitäten zwischen suburbanen Metropolräumen und peripheren ländlichen Räumen. Es wird von der These ausgegangen, dass Steuerungsformen und Ausgleichsstrategien eng mit der Perspektive auf das Land und die Peripherie zusammenhängen. Regionale Disparitäten finden verstärkte Aufmerksamkeit in den aktuellen politischen Diskussionen über die Gleichwertigkeit von Lebensbedingungen. Das Arbeitspapier untersucht in Brandenburg die politische und öffentliche Debatte über den Umgang mit Berlin fernen ländlichen Regionen, die von erheblichen Schrumpfungs- und Peripherisierungsprozessen betroffen sind. In Auseinandersetzung mit Instrumenten der Raumordnung, Regional- und Wirtschaftsförderung hat die Debatte eine besondere Aktualität erreicht, die bis zum Stand Ende 2005 in das Papier eingeflossen ist.Regionale Disparitäten und Steuerung ländlicher Entwicklung.Graue LiteraturUL1BV5C8DM08100804urn:nbn:de:kobv:b4360-1003145RaumordnungSiedlungsstrukturLändlicher RaumRegionale DisparitätSozialstrukturRegionalentwicklungRegionalpolitikWirtschaftsförderungSchrumpfungBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturGleichwertige LebensverhältnisseSoziale UngleichheitPeripherie