Schmid, Rainer1981-05-272020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251980https://orlis.difu.de/handle/difu/474863Der Artikel beschreibt den mehr als zehnjährigen Entscheidungsprozeß, der zum Bau der Autobahn A81 von Stuttgart nach Singen führte. Das vom Bundesverkehrsministerium 1956 projektierte Ausbauprogramm der Fernverkehrsstraßen sah in Baden-Württemberg den Ausbau der B27 vor, eine Interessengemeinschaft unter Leitung der IHK Konstanz befürwortete darüberhinaus den Neubau einer Autobahn. Als alternative Trassenführung wurden die sogenannte ROTE und die der Vorkriegsplanung entsprechende GRÜNE Trasse von der Straßenbauverwaltung vorgelegt, wobei unter verkehrstechnischen Gesichtspunkten die ROTE forciert und schließlich ihr Bau durchgesetzt wurde, bei gleichzeitigem vierspurigen Ausbau der B27. Dieser doppelte Verkehrsweg wurde dem vom Autobahnamt vorgeschlagenen einfachen Bau einer Autobahn auf der sogenannten GRÜNEN Trasse vorgezogen, die ökonomisch und ökologisch günstiger, deren Diskussion auf Bundesebene und in der Öffentlichkeit möglicherweise zu Interessenkonflikten und Planverzögerungen geführt hätte. lt/difuAutobahnTrassenführungVerkehrspolitikUmweltschutzVerkehrBautengeschichteRaumplanungDer Bau einer Autobahn. Ein verkehrspolitischer Entscheidungsprozeß, dargestellt am Beispiel A81 Stuttgart-Singen.Aufsatz aus Sammelwerk056196