Hagstotz, Werner1983-11-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/501095Die Studie thematisiert den Interessenkonflikt von Bürgern und Bundesbahn über die Planung und den Bau der Neubaustrecke (Bahnlinie) zwischen Mannheim und Stuttgart.Der Grundgedanke der Bundesbahn besteht darin, die Attraktivität der bisher meist schon rentablen Hauptstrecken durch höhere Geschwindigkeiten und dichtere Zugfolge so zu erhöhen, daß sowohl dem Individualverkehr per PKW als auch dem innerdeutschen Flugverkehr wirkungsvoll Konkurrenz gemacht werden kann.Das wissenschaftliche Erkenntnisinteresse dieser Untersuchung besteht darin, auf die in Bürgerinitiativen organisierten Betroffenen und Interessenten an der Planung, deren spezifische Interessenlagen sowie die Vermittlung dieser Interessenlagen durch Aktivitäten der Bürgerinitiativen, einzugehen.Die methodische Ausrichtung als Fallstudie hat den Vorzug, durch Instrumente der Längsschnittanalyse, wie etwa die Untersuchung von Presseberichten, amtlichen Dokumenten etc. dem prozessualen Charakter des Planungskonflikts gerecht zu werden und darüberhinaus das sichtbare Agieren der Beteiligten während der einzelnen Phasen des Entscheidungsprozesses vorzustellen. sg/difuEisenbahnBahnlinieNeubaustreckeLändlicher RaumVerkehrsplanungStreckenausbauTrassenplanungKollektives HandelnBefragungVerkehrTheorieBürgerinitiativeRaumordnungBahnbauTrasseVerkehrVerkehrswegBetroffenheit und kollektives Handeln im ländlichen Raum. Empirisch-theoretische Studie über Bürgerinitiativen im Konflikt um Planung und Bau der Neubaustrecke Mannheim-Stuttgart.Monographie083551