Roeper, Erich1981-08-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/477430Der Autor begründet in seinem Beitrag seine These, daß die Schaffung angemessenen Wohnraums für Obdachlose sich nicht beschränken kann auf die eigentliche Wohnung, sondern daß sie gleichermaßen für das Wohnumfeld gilt.Er geht davon aus, daß Obdachlosenpolitik das Problem an der städtestrukturellen Wurzel packen muß, womit allerdings die Wurzel der Obdachlosigkeit nicht entdeckt ist.Seine Perspektive heißt Lösung der Obdachlosen aus der Unterschicht, vor allem aus ihrer resignativen Mentalität, durch den Übergang des sozialen Wohnungsbaus von der Objekt- auf die Subjektförderung.Eine weitere Forderung ist die Wohnraumbeschaffung in Quartieren mit intakter sozialer Infrastruktur, denn soziale Verelendung bedeutet auch seelische Verelendung und die wird durch die bisherigen Maßnahmen nicht verändert, sondern die Gettoisierung und Isolation der Obdachlosen bestehen fort. st/difuObdachlosigkeitWohnraumbeschaffungWohnumfeldIntegrationSozialwesenObdachlosigkeit - ein kommunales Problem.Aufsatz aus Sammelwerk058813