Fetzer, StefanMevis, DirkRaffelhüschen, Bernd2004-07-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003https://orlis.difu.de/handle/difu/134046Im Unterschied zu den meisten Reformvorschlägen des Gesundheitswesens, die eine Teilsubstitution der staatlichen Umlagefinanzierung durch die private Vorsorge vorsehen, tritt beim "Züricher Modell" (Zweifel und Breuer) die rein privatwirtschaftliche Versicherungslösung an die Stelle der Gesetzlichen Krankenversicherung. Um diese Reform konsequent umsetzen zu können und sozialverträglich auszugestalten, soll es nach diesem Modell von staatlicher Seite eine Prämiensubvention für Bedürftige geben. Das Gutachten zielt darauf, im Rahmen der Generationenbilanzierung die Auswirkungen des Züricher Modells auf die Nachhaltigkeit des Systems zu quantifizieren. Es beschreibt die Methodik sowie die Datengrundlage, auf dem die Generationenbilanz des gesamten staatlichen Haushalts aufbaut und erläutert die Besonderheiten des Gesundheitssektors unter besonderer Berücksichtigung des doppelten Alterungsprozesses. Nach einer Präsentation der Generationenbilanz des gesetzgeberischen Status quo und der Nachhaltigkeitsanalyse des Züricher Modells kommt es zu dem Ergebnis, dass die Reformoption des Modells zu einem drastischen Rückgang der Nachhaltigkeitslücke von 339,1 auf 143,4 % des BIP führen würde. goj/difuZur Zukunftsfähigkeit des Gesundheitswesens. Eine Nachhaltigkeitsstudie zur marktorientierten Reform des deutschen Gesundheitssystems.Graue LiteraturDF8341GesundheitswesenFinanzierungKrankenversicherungModellZukunftGesundheitssystemGesundheitsreformNachhaltigkeitDemographischer WandelGenerationenvertrag