Müssig, Jochen2015-04-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150342-2259https://orlis.difu.de/handle/difu/215195Der Main-Tauber-Kreis im nordwestlichen Bereich Baden-Württembergs zählt zum ländlichen Raum. Rund 130.000 Menschen leben in 18 Städten und Gemeinden auf einer Fläche von rund 1.300 Quadratmetern. Die geografische Ausdehnung macht die Herausforderungen für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in diesem Landkreis deutlich. Die Abstimmung mit dem Schienenpersonennahverkehr (SPNV), die Einrichtung neuer Angebote sowie Taktverdichtung sind einige der Schlüsselwörter, die im ÖPNV-Masterplan des Main-Tauber-Kreises eine entscheidende Rolle spielen. Hinzu kommen individuelle, bedarfsorientierte Einrichtungen wie Rufbus und Bürgerbus. Der Main-Tauber-Kreis richtet durch diese Angebote seinen ÖPNV auf die künftigen Herausforderungen aus. Diese sind vorrangig von den demografischen Veränderungen geprägt. Derzeit weist die dünn besiedelte Region knapp 100 Einwohner pro Quadratkilometer auf. Bis zum Jahr 2030 wird ein Rückgang der Gesamtbevölkerung von jetzt 130.000 auf rund 126.000 prognostiziert. Rund ein Drittel der Bevölkerung wird dann 60 Jahre und älter sein.ÖPNV auf künftige Herausforderungen ausrichten.ZeitschriftenaufsatzDH21637VerkehrRegionalverkehrLändlicher RaumMobilitätErreichbarkeitBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturÖPNVVerkehrsunternehmenVerkehrsbedienungFlexibilitätDienstleistungGebrochener VerkehrSchienenverkehrBedarfsbusDemographischer WandelBedarfsverkehrBürgerbusRufbusMobilitätsmanagement