EXTERN2011-12-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-87994-977-91436-0063https://orlis.difu.de/handle/difu/124491Der Einkaufsverkehr bildet mit rund 32 % der unternommenen Wege und 17 % der zurückgelegten Distanzen einen wichtigen Bestandteil der Alltagsmobilität. Aufgrund von Konzentrationsprozessen im Einzelhandel werden Einkaufswege immer länger. Der Einfluss der Siedlungsstruktur auf die Verkehrsmittelwahl, die zurückgelegten Wegelängen und den Verkehrsaufwand ist dominant. Ein qualitativ differenziertes Nahversorgungsangebot bestimmt das Einkaufen zu Fuß oder mit dem Fahrrad maßgeblich. Fördernde oder hemmende Faktoren zur Sicherung der Nahversorgung wurden in drei Modellkommunen auf ihre Praxisrelevanz hin überprüft. Für die kommunale Steuerung der Nahversorgung und die Sicherung städtebaulich gewünschter Zentren hat sich die Aufstellung und konsequente Umsetzung von Einzelhandels- und Zentrenkonzepten bewährt. Flankiert werden können sie durch Verbesserungen der Bedingungen für die Nahmobilität zu Fuß und mit dem Rad. Pläne und Maßnahmen sollten gemeinsam mit den Akteuren des Einzelhandels und privaten Anliegern vorbereitet und umgesetzt werden.Ohne Auto einkaufen. Nahversorgung und Nahmobilität in der Praxis.Graue LiteraturN1RIJW6UDA00166urn:nbn:de:101:1-201112164131EinkaufsverkehrIndividualverkehrVerkehrsmittelwahlVerkehrsverhaltenEinzelhandelStadtzentrumVersorgungsbereichFahrradverkehrModal SplitNahversorgungFahrradnutzungEinkaufsverhaltenPraxisbeispielNahmobilitätMobilitätsverhaltenBest-PracticeWegelängeWegezweck