Baumann, Christoph2016-06-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/226673Gegenstand des Artikels ist die Lust am Ländlichen. Ländlichkeit wird als etwas sozial Hergestelltes begriffen und vor dem Hintergrund diskurstheoretischer Überlegungen analysiert. Aus historischer Perspektive wird zunächst die Persistenz und Variation dieses facettenreichen Diskurses von der Antike über die Renaissance bis zur Moderne skizziert. Mit der Anti-Urbanisierung, dem Urban Gardening und dem Phänomen der Landzeitschriften treten anschließend drei aktuelle Versionen idyllischer Ländlichkeit in den Fokus. Thematisieren die meisten Beiträge dieses Heftes eine Landflucht, verstanden als eine Binnenmigration ausgehend von ländlichen Gebieten, so geht es in dem Artikel um eine Landflucht, verstanden als Flucht ins Ländliche.Die Lust am Ländlichen - Zur Persistenz und Variation idyllischer Ländlichkeit.ZeitschriftenaufsatzDM16053032StadtforschungLändlicher RaumDorfWahrnehmungEinstellungStadt-Land-GegensatzStadt-Land-WanderungLandlebenIdealisierungLändliche Soziologie