Häpp, Manfred2021-01-192021-01-192022-11-262021-01-192022-11-2620200173-1564https://orlis.difu.de/handle/difu/579452Aufgrund der stetig steigenden Zahl von älteren und behinderten Menschen wird die barrierearme oder -freie Ausstattung von Wohnungen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Der überwiegende Anteil dieser Zielgruppe lebt im Mietwohnungsbestand und ein nicht unbeträchtlicher Teil - sei es als Mieter, sei es als Eigentümer - im Wohneigentum. Um den Bedarf dieser Zielgruppe zu decken und nicht zuletzt die Attraktivität des Wohnungsbestands zu sichern, muss auf Dauer nicht nur beim Neubau, sondern auch bei der Bestandspflege die Barrierefreiheit oder -reduzierung beachtet werden. Zwar ist die Realisierung vollumfänglicher Barrierefreiheit im Bestand aufgrund geringer vorhandener Flächen und enger Zuschnitte oft schwierig, aber selten unmöglich. Zumindest eine sog. "barrierearme Anpassung" im Rahmen der baulichen Grenzen von Wohnungen lässt sich in aller Regel umsetzen. Der vorliegende Beitrag soll eine Orientierung darüber geben, welche gesetzlichen Grundlagen das barrierefreie Bauen und Wohnen unmittelbar oder mittelbar beeinflussen. Aufgrund der Komplexität der Materie kann nur auf ausgewählte Gesetze und technische Bestimmungen eingegangen werdenRechtliche Bestimmungen und technische Empfehlungen zur Realisierung von barrierefreiem Bauen und Wohnen. Eine erste Orientierung für die Praxis.Zeitschriftenaufsatz2390816-6200468-9Barrierefreies BauenBarrierefreies WohnenBehindertengerechtes BauenAltengerechtes WohnenRechtslageEmpfehlung