Popovski, Zivko1987-12-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/537844Nach den Zerstörungen des großen Erdbebens hatte die makedonische Stadt Skopje 1965 zu einem Wettbewerb für den Wiederaufbau ihres Stadtzentrums vier jugoslawische und vier renommierte ausländische Architekten eingeladen. Als Sieger ging Kenzo Tange, Tokio, hervor, dessen Entwurf zur Grundlage der Ausführungsplanung gemacht wurde. Merkmale seines städtebaulichen Konzeptes waren die Gedanken einer repräsentaiven "Stadtpforte" und einer aus hohen Wohnblöcken gebildeten "Stadtmauer", mit denen - ebenso wie mit attraktiven Kuppel- und Plattform-Elementen - eine byzantinische Tradition aufgenommen wurde. Das Ausführungsteam, dem japanische und einheimische Planer angehörten, wich teilweise von den Vorstellungen Kenzo Tanges ab. Dabei sind auch Einflüsse makedonischer Volksbauweise erkennbar. Katastrophe und Neuaufbau haben Skopje zu einer "Stadt der Solidarität" gemacht. (wt)StadtplanungStadtzentrumStadtstrukturErdbebenZerstörungStädtebaulicher WettbewerbWettbewerbsentwurfArchitekturentwicklungWiederaufbauArchitekturModerneArchitekturStadterneuerungDie Stadt, die im Spiel war - oder ein Fall der Kontinuität.Zeitschriftenaufsatz125281