Manner, Reinhard1996-10-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519950041-6355https://orlis.difu.de/handle/difu/92160Damit vorhandene Deponiekapazitäten effektiv genutzt werden, schreibt der Gesetzgeber die jährliche Überwachung aller Abfalldeponien vor. Die bisher angewendeteten terrestrischen geodätischen Verfahren durch Vermessungstrupps sind aufwendig. Eine schnellere wirtschaftlichere und genauere Methode liegt in der Fernerkundung, die mittels eines zu diesem Zweck modifizierten Hubschraubers durchgeführt wird. Neben einer Luftbildkameraausrüstung verfügt dieser Hubschrauber über ein Sensorsystem, mit dem magnetische, elektrische und thermische Eigenschaften des Bodens bestimmt werden, die zusätzliche Informationen über die Deponie liefern. So können beispielsweise Magnetismus, Leitfähigkeit und Temperatur in von dichter Vegetation überwucherten Altlasten mit dieser Sensorik aufgedeckt werden. Die Auswertung der gewonnenen Meßdaten erfolgt am Boden über ein computergestütztes Bildverarbeitungssystem, das thematisch unterschiedliche Ebenen miteinander zu kombinieren erlaubt.Deponiekartierung aus der Luft. Ein Hubschrauber erfaßt topographische und physikalische Daten.ZeitschriftenaufsatzI96030511DeponieFernerkundungLuftbildKartierungAbfallTopographieVermessungMethodeHubschrauberLaborSensorScannerSatellit