ERTEILT2021-06-082021-06-082022-11-262021-06-082022-11-262020https://orlis.difu.de/handle/difu/581802Die für Stadtentwicklung zuständigen Ministerinnen und Minister der Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben auf ihrem informellen virtuellen Treffen am 30. November 2020 im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft die Neue Leipzig-Charta unterzeichnet. Einen Tag später, am 1. Dezember 2020, verabschiedeten die für Raumordnung und territorialen Zusammenhalt zuständigen Ministerinnen und Minister der EU-Mitgliedstaaten sowie von Norwegen und der Schweiz mit der Territorialen Agenda 2030 einen Fahrplan für eine nachhaltige Zukunft für alle Orte. Beide Strategiepapiere setzen neue Maßstäbe für die europäische Stadt- und Raumordnungspolitik. Die Territoriale Agenda 2030 unter dem Titel „Eine Zukunft für alle Orte“ soll den Abbau regionaler Disparitäten fördern und setzt sich nachhaltig für eine Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts zwischen den Menschen, Gemeinschaften und Orten in Europa ein. Dafür definiert sie für die zukünftige Entwicklung zwei übergeordnete Ziele: ein „gerechtes Europa“ und ein „grünes Europa“.Territoriale Agenda 2030. Eine Zukunft für alle Orte. Informelles Treffen der Ministerinnen und Minister für Raumordnung, Raumentwicklung und/oder territorialen Zusammenhalt. 1. Dezember 2020, Deutschland.Graue LiteraturNachhaltige RaumentwicklungEuropäisches RaumentwicklungskonzeptRaumordnungspolitikRegionale DisparitätKohäsionTerritoriale Agenda 2030Gleichwertige Lebensverhältnisse