Falk, Christian2015-04-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015https://orlis.difu.de/handle/difu/215172Auch in Dortmund häufen sich seit geraumer Zeit Starkregenereignisse mit Niederschlagsmengen von über 200 Millimeter innerhalb von zwei Stunden. Wierholt wurden dadurch zum Teil schwere Überschwemmungen und Sachschäden verursacht. Deshalb wird in Dortmund ein weiterer Ausbau des Hochwasserschutzes verfolgt. Schon in den Jahren 2009 bis 2014 wurden Baukosten in Höhe von rund 200 Millionen Euro in den Bereichen Gewässerausbau Hochwasserschutz investiert. Zu den weiteren Maßnahmen gehören die Implementierung einer nachhaltigen Niederschlagswasserbewirtschaftung in Bebauungsplanverfahren, die Erweiterung der technischen Einrichtungen des städtischen Abwasserbetriebes und der Feuerwehr zur Katastrophenabwehr sowie Informationsveranstaltungen und -material für Betroffene. Jetzt wurde in Dortmund eine Handlungsstrategie entwickelt, mit welcher der künftige Umgang mit Starkregenereignissen weiter verfolgt wird. Bestandteil ist eine zusammenfassende Darstellung konkreter beabsichtigter Maßnahmen, die in dem Beitrag vorgestellt werden. Der Leitgedanke neuer Wege in der Siedlungsentwässerung ist gemäß der Dortmunder Handlungsstrategie ein naturnaher Umgang mit Niederschlagswasser. Einer Schaffung von Grün- und Wasserachsen zur Aufnahme von Niederschlagswasser kommt dabei eine zentrale Rolle zu.Zum Umgang mit Starkregen - Handlungsstrategie der Stadt Dortmund.ZeitschriftenaufsatzDH21614NaturWasserFlussRegenÜberschwemmungHochwasserschutzWasserbauRegenrückhaltebeckenVersickerungGrünflächenplanungBebauungsplanungMaßnahmenprogrammHandlungsstrategie