Kind, Gerold1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/427564Der Beitrag, der sich in die Artikelserie zur Anwendung mathematischer Methoden in der Geographie einordnet, behandelt einen wichtigen Modelltyp zur Erfassung von Raumbeziehungen. Insbesondere für die Bestimmung der Intensität der zentripedalen Beziehungen zwischen Stadt und Umland erweist sich die Gravitationstheorie als brauchbar. Die Erklärung des Problems begann zuerst mit bekannteren mathematischen Funktionen, u.a. mit hyperbolischen Zusammenhängen. Die Ähnlichkeit mit dem Newtonschen Gravitationsgesetz führt zur Annahme eines ''sozialen Gravitationsgesetzes''. Heute werden international in der Regionalforschung die mathematischen Verfahren, die in irgendeiner Form auf der abnehmenden Intensität zwischen Zentren und ihrem Umland beruhen, als Gravitationsmodelle bezeichnet. Im vorliegenden Beitrag werden hierzu verschiedene Formeln und die weiterentwickelte mathematisch-statistische Analyse des Problems erläutert.GravitationstheorieGeographieRaumordnungStadtregionVersorgungsbereichZur Anwendung von Gravitationsmodellen in der Ökonomischen Geographie und Territorialplanung.Zeitschriftenaufsatz001211