Tornow, Harald2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292009https://orlis.difu.de/handle/difu/271227Im vorliegenden Band beschäftigt sich der Autor im Wesentlichen mit fünf wirkungsorientierten Vereinbarungen, die für verschiedene Formen erzieherischer Hilfen im Jahr 2004 abgeschlossen worden sind und seit dem in der Praxis angewandt werden. Diese Rostocker Vereinbarungen sind von besonderem Interesse, da sie deutschlandweit zum Zeitpunkt der Evaluation (2007) als die Einzigen mit wirkungsorientierten Elementen galten, die bereits seit einigen Jahren angewandt wurden. Die Jugendhilfeakteure in Rostock haben sich also, neben ihren Einsichten, die sie im Bundesmodellprogramm zum Thema "Wirkungsorientierung" sammeln konnten, einen zusätzlichen Erfahrungsschatz erarbeitet, der sich aus der mehrjährigen Beschäftigung mit der Thematik speist. Mit der Praxisevaluation werden nun diese Erfahrungen in strukturierter Form aufgearbeitet und bewertet, um dem an der Einführung von wirkungsorientierten Elementen interessierten Fachpublikum einen Einblick in die gelebte Praxis wirkungsorientierter Steuerung zu geben. Nicht alle Wirkungsindikatoren und Vorgaben von Wirkzielen haben sich in Rostock bewährt. Gründe dafür werden in der hier vorliegenden Studie analysiert und in den Empfehlungen, die der Autor entwickelt, berücksichtigt.Wirkungsorientierte Vereinbarungen in Rostock.Graue LiteraturDR17259SozialarbeitJugendhilfeVereinbarungWirkungsanalyseErfolgskontrolleErziehungshilfeWirkungsorientierungSteuerungEvaluationWirkungsforschungForschungsergebnisBundesprogrammModellprojekt