Steeb, Günther1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261965https://orlis.difu.de/handle/difu/443640Am Beispiel der Mittelstadt Eßlingen wird versucht, eine allgemein anwendbare Methode zur Ermittlung der Folgekosten kommunaler Siedlungen und ihrer verschiedenen Finanzierungsarten darzustellen.Als Folgekosten kommunaler Siedlungen gelten alle den Gemeindehaushalt belastenden Kosten, sowohl die einmaligen Erstellungskosten als auch die aus der Existenz kommunaler Siedlungen resultierenden laufenden Kosten und deren Finanzierung.Um zwischen Wohn- und Industriefolgekosten unterscheiden zu können, werden in der Modellstadt Eßlingen zwei reine Wohnsiedlungen und eine reine Industriesiedlung eingehend analysiert.Die laufenden Folgekosten werden zugleich erwerbs- und finanzwirtschaftlich erfaßt.Untersucht werden u. a. der Einfluß der Kapazitätenausnutzung bei öffentlichen Betrieben auf die Höhe der Folgekosten, die wachsende Bedeutung und konkrete Ausgestaltung der ,,social costs'' von kommunalen Siedlungen sowie die Versorgungs- und Verkehrsbetriebe und deren laufende Kosten.Die der Untersuchung zugrunde liegenden Zahlen stammen aus dem Haushaltsjahr 1959.Sie können mit Hilfe von Preisindizes ohne große Mühe auf den jeweils neuesten Stand gebracht werden.FolgekostenInfrastrukturfinanzierungGemeindefinanzhaushaltHaushaltswesenVerkehrEnergieversorgungPlanungVerwaltungVolkswirtschaftDie Folgekosten kommunaler Siedlungen und ihre Finanzierung.Monographie019330