Gallwitz, Jörn1980-10-132020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261971https://orlis.difu.de/handle/difu/464481Fast alle der annähernd 200.000 schwedischen Land- und Forstwirte sind Mitglieder einer oder mehrerer Genossenschaften. Dieser Konzentrationsprozeß führt zu einer hohen Arbeitsproduktivität, die wegen der sehr hohen Löhne in Schweden existenznotwendig ist. Der Autor legt die rechtlichen Möglichkeiten und Probleme einer solchen Konzentration in der genossenschaftlich organisierten Landwirtschaft Schwedens dar. Er beschreibt eine Reihe von gesetzlichen Regelungen, die von Seiten des Staates den Konzentrationsprozeß, der ursprünglich von den Landwirten ausging, erheblich erleichtern. Dazu gehören die praktische Herausnahme der Landwirtschaft aus dem Anwendungsbereich des schwedischen Kartellrechts, Maßnahmen gesellschaftlicher Art, die auf die stärkere unternehmerische Verselbständigung der Genossenschaften auch gegenüber den Mitgliedern zielen, weitgehende Satzungsautonomie sowie Regelungen über die Kapitalbildung und Finanzierungspolitik. Der Autor zieht eine positive Bilanz und empfiehlt die Übernahme des schwedischen Modells im deutschen Genossenschaftswesen. chb/difuGenossenschaftKonzentrationAgrarpolitikGenossenschaftsrechtGesellschaftsrechtOrganisationsstrukturGesetzgebungWirtschaftspolitikLandwirtschaftDie Konzentration im schwedischen landwirtschaftlichen Genossenschaftswesen aus rechtlicher Sicht.Monographie042529