Haider, M.Neuberger, M.1982-10-292020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251981https://orlis.difu.de/handle/difu/490965In einer burgenländlichen Agrarstadt fanden die Autoren ein gehäuftes Vorkommen von Pleuraplaques. Die gegenwärtigen atmosphärischen Asbestimmissionen durch natürliche Bodenerosion in Rechnitz liegen etwa 1000 Mal niedriger als die dzt. für Arbeitsplätze definierten technischen Richtkonzentrationen. Im Gegensatz zu der bei anthropogenen Verunreinigungen der freien Atmosphäre beobachteten Vielfalt faserförmiger Luftfremdstoffe ist die geologisch bedingte Faserkontamination der Atemluft in Rechnitz auf Hornblendeasbest zurückzuführen. Die Asbestkontamination der Atemluft muß mit dem endemischen Auftreten von Pleuraplaques in der Rechnitzer Bevölkerung in Zusammenhang gebracht werden. Im Gegensatz dazu konnten bei Versorgungsuntersuchungen beruflich asbestexponierter Personen Pleuraplaques nur selten beobachtet werden. Erklärungsmöglichkeiten für das endemische Auftreten von Pleuraplaques in der Rechnitzer Bevölkerung müssen daher entweder in Besonderheiten der Exposition oder im Auftreten von Kombinationswirkungen gesucht werden.on/difuAsbestAsbeststaubLuftverunreinigungPleuraplaquesUmweltschutzPleuraplaques und Asbestexposition. Umweltbelastung durch Asbest. Umschlagtitel.Graue Literatur073278