Fischer, Claus1980-07-112020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251978https://orlis.difu.de/handle/difu/464176Im Weser-Ems-Gebiet hat sich als Folge der natürlichen Voraussetzungen und der sich daraus ergebenden ökonomischen Entwicklung eine Agglomeration von Betrieben der Futtermittelwirtschaft herausgebildet. Die Arbeit analysiert die der spezialisierten Agrarwirtschaft vorgelagerte Futtermittelherstellung insbesondere von Mischfutter. Ausgehend von einer Typologie der Mischfutterhersteller erfolgt eine Analyse ihrer raumwirtschaftlichen Situation mit Hilfe betriebswirtschaftlicher Entscheidungsmodelle. Die so gewonnenen Aussagen werden überprüft anhand des Thünenschen Erklärungsmodells des "isolierten Staates", das die landwirtschaftliche Produktionsstruktur einer Region über die Grundrente erklärt, die sich aus der Entfernung der Produktionsstätte vom Markt bestimmt. Der vom Verfasser benutzte modifizierte Ansatz dieses Standortmodells, der die Verwendung von Vorleistungsgütern wie Mischfuttermittel erklärt, ist auch auf gebietsähnliche Wirtschaftsräume wie Dänemark oder die Niederlande zu übertragen. bp/difuFuttermittelwirtschaftStandortmodellAgrarstrukturWirtschaftsgeographieLandwirtschaftStandorttheorieDie Betriebe der Futtermittelhersteller im Weser-Ems-Gebiet. Eine wirtschaftsgeographische Strukturanalyse.Monographie042217