Romano, Marco1982-07-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/488326Der Autor vertritt die These, dass ein städtebaulicher Plan in Italien heute in dem Dilemma ist, dass er einerseits die verschiedenen politischen Argumente und Kräfte wiederspiegelt, die im Verlauf seiner Formulierung eingeflossen sind, dass andererseits diziplinäre Regeln, die sich nach bestimmten Lehrmeinungen orientieren, seine Gestalt bestimmen. Als ein Resultat dieser Art ist auch der Plan für Venedig und sein Umland zu verstehen. Wie sehr der Plan als Spiegel politischer Aushandlungsprozesse zu lesen ist, wird anhand der Bereiche Wohnungsbau, Industrie, Umwelt, Tourismus, Hafen dargestellt. Der Plan als Ergebnis disziplinärer Standpunkte wirft die Frage auf, wie tragfähig Lehrmeinungen und Planungsmethoden in der Praxis sind. IRPUDRaumordnungStadtplanung/StädtebauEntwicklungsplanungPlanungsprozessPlanungsmethodeIl leit-motiv della contrattazione politica nel piano comprensoriale di Venezia.Zeitschriftenaufsatz070019