Witte, Matthias D.2011-04-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100034-1312https://orlis.difu.de/handle/difu/183492Die immer wieder unter kritischer Betrachtung stehende Intensivpädagogik wird in dem Beitrag erörtert. Als "fi nales Rettungskonzept" für Problemjugendliche apostrophiert wird eine Praxis der Jugendhilfe vorgestellt, mit der Jugendliche, für die sich andere Jugendhilfen als Fehlschlag erwiesen haben, in Auslandsprojekten eine besonders intensive pädagogische Betreuung fi nden sollen. Dabei werden auch einzelne konkrete Projekte in Form von Segel-, Reise- und Standortprojekten vorgestellt. Die Problemfelder von hierin enthaltenen Betreuungsarrangements werden diskutiert. Hervorgehoben werden Konfl ikte zwischen Partizipation und Bevormundung, Beziehungsaufbau und Beziehungsversagen sowie Alltagsgestaltung und Zeit-Absitzen. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Vorteilen, aber auch den professionellen Fehlleistungen führt zur Feststellung eines unabweisbaren Bedarfs nach Qualitätssicherung.Freiheit, Zwang und Kindeswohl. Zur immanenten Widersprüchlichkeit der Erziehungshilfe im Ausland.ZeitschriftenaufsatzDR18172JugendhilfeSozialarbeitAuslandErziehungshilfeEinzelfallhilfeKonzeptionRahmenbedingungFallbeispielQualitätssicherung