Muenz, Rainer1986-01-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/519062Die Veränderungen der Familiengröße lassen sich nicht ausschließlich auf objektive sozio-ökonomische und institutionelle Veränderungen der Gesellschaft zurückführen; es handelt sich nämlich um einen Prozess, in dem zwischen säkularem Trend und periodischen Schwankungen zu unterscheiden ist. Der Autor warnt davor, die "Qualität" einer Gesellschaft am Ausmaß der Geburten-, Eheschließungs- und Scheidungsraten abzulesen, sie zum Anlass von kulturkritischen Spekulationen zu machen und Gründe für eine rückläufige Kinderzahl im materiellen Wohlstand, in der Familienpolitik der jeweiligen Regierungen oder in der Frauenemanzipation zu suchen. (ho)FamilieGeburtenSozialschichtSozialwandelKinderzahlGeburtenrückgangFamiliengrößeIndustriegesellschaftBevölkerung/GesellschaftBevölkerungsentwicklungKinder als Last, Kinder aus Lust. Thesen zu Familienbildung und Kinderzahl.Zeitschriftenaufsatz102184