Menz, Simone2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292009978-3-7799-1930-8https://orlis.difu.de/handle/difu/271182Die Übergänge ins Erwachsensein werden zur zentralen biografischen Herausforderung im Lebenslauf und lösen hohen Unterstützungsbedarf aus. Wie bewältigen junge Menschen den Übergang in Arbeit? Wie verkehren junge Erwachsene und ihre Familien miteinander, wie schaffen und erhalten sie sich Normalität in einer Umgebung, in der sich Normen und Grenzen verlieren? Die Studie fokussiert die familialen Bezüge in der Übergangssituation sowie die Unterstützungsleistungen von Familie vor dem Hintergrund des sozialen Wandels und der innerdeutschen Transformation. Sie fragt nach systematischen Zusammenhängen zwischen den sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Einfluss von Familie. Interviewt wurden junge Menschen und ihre Mütter und Väter in Sachsen. Durch die Fokussierung auf individuelle und familiale Bewältigungsstrategien erschließt sich eine neue Perspektive familialer Sorge zwischen jungen Erwachsenen und Eltern.Familie als Ressource. Individuelle und familiale Bewältigungspraktiken junger Erwachsener im Übergang in Arbeit.MonographieDR17217GesellschaftsordnungJugendlicherLebensbedingungenFamilieSozialpsychologieSozialverhaltenSozialwandelTransformationSozialisationLebenslaufBiografieIdentitätJugendforschung