EXTERNZlonicky, Peter2007-09-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007https://orlis.difu.de/handle/difu/131679Die nationale Stadtentwicklungspolitik versteht sich auch als Dialogprozess, der die Angelegenheiten des Städtischen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger verbessern soll. Als Ausgangspunkt für eine breite und intensive Diskussion um die Belange der Stadtentwicklung hat im Auftrag des BMVBS eine Expertengruppe das Memorandum "Auf dem Weg zu einer Nationalen Stadtentwicklungspolitik" erarbeitet. Die zu Beginn des neuen Jahrhunderts grundlegend gewandelte Perspektive städtischer Zukunft legte es nahe, erneut über Orientierungen in der Stadtentwicklung und Initiativen zu deren Umsetzung nachzudenken. Das Memorandum schlägt zwei Ebenen einer nationalen Stadtentwicklungspolitik vor: 1. Stadtentwicklungspolitik muss sich sehr schnell an die Veränderung von Städten anpassen; sie bedarf einer ständigen Qualifizierung ("Gute Praxis"). Auf Bundesebene betrifft dies vor allem die Einbindung der Stadtentwicklungspolitik in das gesamtstaatliche Handeln und die Weiterentwicklung von Förderprogrammen. 2. Eine zeitlich begrenzte Kampagne ( Für Stadt und Urbanität") soll das öffentliche Bewusstsein für Optionen der Stadtentwicklung schärfen, individuelle Handlungsmöglichkeiten in urbanen Handlungsfeldern aufzeigen und Räume für das Engagement von Bürgern und Wirtschaft öffnen. Sie soll auch auf die Partnerländer in der Europäischen Union ausstrahlen. Eine solche Initiative kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie gesamtstaatlich und zivilgesellschaftlich getragen wird. difuAuf dem Weg zu einer nationalen Stadtentwicklungspolitik. Memorandum.Graue Literatur3129X567DF11187urn:nbn:de:0093-SO0407R151StadtentwicklungsplanungPolitikUrbanitätStädtebauZukunftÖkologiePlanungspolitikStadtentwicklungspolitikZielsetzungStrategieIntegrierte Stadtentwicklung