Albus, Stefanie2015-06-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920150171-7669https://orlis.difu.de/handle/difu/262072Die Anfänge der "neuen" Wirkungsdebatte in den Sozialen Diensten werden häufig mit dem Ausspruch des ehemaligen britischen Premierministers Tony Blair in Verbindung gebracht, der sich mit dem Slogan "What counts is what works" deutlich für eine evidenzbasierte Politikgestaltung ausgesprochen hat. Deutsche (Sozial-)Politiker haben sich dieser Position angeschlossen - dass nur das "zählen soll, was wirkt" =, was wiederum die Erbringer sozialer Dienstleistungen unter Druck setzt, die Wirksamkeit ihrer (sozialpädagogischen) Handlungen nachzuweisen. Insbesondere die Hilfen zur Erziehung stehen dabei im Fokus der Aufmerksamkeit, wohl nicht zuletzt aufgrund des Ausgabevolumens pro Fall. Die Einforderung von Wirkungsnachweisen wirft dabei vor allem drei zentrale Fragen auf: 1. Wie können Wirkungen gemessen werden? 2. Wie können die Erkenntnisse um Wirkungen für die Praxis genutzt werden? 3. Welche Wirkungen sind eigentlich relevant?Welche Wirkung zählt?ZeitschriftenaufsatzDMR150566SozialarbeitJugendhilfeWirkungsanalyseMessungMethodeIndikatorWirkungsforschungJugendarbeitJugendamtSteuerungErziehungshilfeHilfeplanungMaßnahmenplanungWirkfaktorBewährungKompetenzZielerreichungCapabilityEvaluation