Dieckmann, Nina2017-03-312020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520160721-880Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/237145Der Beitrag gibt einen Überblick über die Anknüpfungspunkte für die Einbeziehung ökologischer Belange durch die Verwendung von Umweltzeichen im Vergabeverfahren. Zunächst werden vergaberechtliche Anknüpfungspunkte für die Berücksichtigung von Umweltbelangen im Vergabeverfahren aufgezeigt. Sodann werden konkrete Einsatzmöglichkeiten und die Anforderungen für den Einsatz von Umweltzeichen beleuchtet. Anschließend zeigt die Autorin anhand eines Beispiels zum Einsatz emissionsarmer Baumaschinen die Möglichkeit auf, dass öffentliche Auftraggeber auch eigene Umweltzeichen entwickeln können. Abschließend kommt sie zu dem Ergebnis, dass die neuen Regelungen zur Berücksichtigung von Umweltzeichen die Einbeziehung von Umweltbelangen in Vergabeverfahren erleichtern. Für Vergabestellen biete die Neuregelung den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass zum Nachweis der im Vergabeverfahren geforderten Umweltanforderungen anderweitige Belege zumeist nicht mehr geprüft werden müssen.Vom Schatten ins Licht, Umweltzeichen in Vergabeverfahren. Neuerungen der Vergaberechtsreform.ZeitschriftenaufsatzD1611114VerwaltungsrechtVergabeVergabeverfahrenNeuordnungUmweltschutzUmweltzeichen