Harlander, TilmanWahlen, Heinrich1992-07-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/570974Der Sammelband beschäftigt sich mit Wohnungsbau in Selbsthilfe in der Nachkriegszeit. Die empirischen Untersuchungen konzentrieren sich auf den Raum Aachen. Im einzelnen werden der Siedlungsbau selbst und seine Organisation, die katholische Siedlungsarbeit und die kommunalpolitische Debatte über die Förderung von sozialem Wohnungsbau, von Kleinsiedlungsbau in Selbsthilfe oder von Eigenheimbau dargestellt. Die Texte behandeln sowohl genossenschaftlichen Wohnungsbau als auch "wildes Siedeln". Ein einleitender Beitrag, der über die kommunale Betrachtung hinausgeht, stellt den Kleinsiedlungsbau als aus der Not geborene Selbsthilfemaßnahme dar, die erst im Laufe der Zeit staatliche Unterstützung und rechtliche Rahmensetzungen erhielt. Trotz seiner Propagierung speziell von konservativen und kirchlichen Kreisen behielt er breite Bedeutung nur in Bergbauregionen und zur Unterbringung von Flüchtlingen. mneu/difuNachkriegszeitRekonstruktionGemeinnütziges WohnungsunternehmenWohnungsbaugenossenschaftStädtebauKleinsiedlungSelbsthilfeWohneigentumInstitutionengeschichteBaugeschichteStadtgeschichteBebauungWohnungswesenPolitikWohnungsbauGerüste brauchten wir nicht. Genossenschaftlicher Wohnungsbau im Aachen der Nachkriegsjahre.Monographie158978