1997-09-162020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/23504Die Landwirtschaft in Verdichtungsräumen hat unter dem starken Siedlungs- und Entwicklungsdruck dieser Räume zu leiden. Zu den Nutzungskonflikten durch Wohn- und Gewerbebebauung werden verstärkt Flächen durch Ausgleichsmaßnahmen verloren (Beispiel Bremen). Diese allgemeine Konfliktsituation wird durch regionale Problemkonstellationen noch verschärft (Beispiel Gewerbegebiet Nürnberg/Fürth/Erlangen, Chemieregion Halle). Gerade in verdichteten Räumen besitzt die Landwirtschaft eine bedeutende Funktion in der Freiraumgestaltung. In einigen Verdichtungsräumen liegen bereits Erfahrungen mit der Integration der Landwirtschaft in die Freiraumplanung vor (Beispiel GrünGürtel Frankfurt, Agrarstrukturelle Vorplanung Westfalen-Lippe). Zur Stabilisierung der Landwirtschaft können die Potentiale der Ballungsgebiete genutzt werden (Beispiel ökologische Landbewirtschaftung und Vermarktung in Hamburg). In anderen Regionen werden Modelle und Strategien erst seit kurzer Zeit erprobt (Beispiel Zweckverband Kassel, Modellvorhaben "Umweltverträgliche Landbewirtschaftung im Verdichtungsraum Saarbrücken"). Interregionaler Erfahrungsaustausch kann hier förderlich wirken. - BlachUmweltverträgliche Landbewirtschaftung in Verdichtungsräumen. Fachgespräch am 11./12.April 1994 in Saarbrücken. Modellvorhaben "Kommunales Handlungsmodell für die Landwirtschaft als umweltverträgliche Nutzungsform im Verdichtungsraum".MonographieB96080200LandwirtschaftVerdichtungsraumFlächennutzungUmweltverträglichkeitNutzungskonfliktFreiflächenplanungKommunale WirtschaftspolitikGemischte BauflächeFallbeispielRegionalÖkologische LandwirtschaftModellvorhaben