Römer, Friederike2016-09-262020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160174-3120https://orlis.difu.de/handle/difu/227518Wohlfahrtsstaatliche Rechte von Migranten werden in vielen Ländern direkt oder indirekt gesetzlich eingeschränkt. Gesetze, die Zugang einschränken und den Familiennachzug vom Nicht-Bezug wohlfahrtsstaatlicher Leistungen abhängig machen, beeinflussen Migrationsströme aber nur in geringem Maße. Insgesamt sind andere Faktoren entscheidender: die Größe der Community aus dem gleichen Herkunftsland, Lohnunterschiede zwischen Herkunfts- und Zielland und die Arbeitslosenquote. Die Ergebnisse werfen die Frage auf, ob Beschränkungen sozialer Leistungen nicht nur gegen das Gebot sozialer Gleichheit verstoßen, sondern auch weitgehend wirkungslos sind.Weder effektiv noch familienfreundlich. Warum Einschränkungen wohlfahrtsstaatlicher Migrantenrechte fragwürdig sind.ZeitschriftenaufsatzDM16090815EinwanderungAusländerSozialhilfeMigrationMigrantWohlfahrtsstaatSozialleistungLeistungsberechtigungLeistungskürzung