Deilmann, Clemens2003-02-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620023-89700-337-6https://orlis.difu.de/handle/difu/186924Demographischer Wandel, Wertewandel und rückläufige Einwohnerzahlen stellen den Städtebau vor neue Aufgaben. Die sich derzeit in Wohngebieten ostdeutscher Städte abzeichnenden Probleme sind dabei Vorwarnungen für eine in 15 bis 20 Jahren auch in einigen Regionen Westdeutschlands zu befürchtende Entwicklung: Überkapazitäten im Geschosswohnungsbau bei gleichzeitig anhaltendem Suburbanisierungsdruck, rückläufige Nachfrage nach Eigenheimen ab dem Jahr 2030 etc. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die Beiträge des Bandes mit Ansätzen zur Annäherung an Wohngebietszukünfte und Fragen des methodischen Zugangs zur Erfassung der strukturellen Dynamik von städtischen Teilräumen überwiegender Wohnnutzung. Die Ausrichtung auf den Gegenstand Wohngebiet hat das Ziel, die Debatte zu nachhaltiger Stadtentwicklung eine i.d.R. aus übergeordneten politischen Zielen abgeleitete Diskussion herunter zu brechen und für die Wohngebietsebene zu konkretisieren. Dabei werden Wohngebiete weniger aus stadtplanerischer Sicht betrachtet, sondern aus einer Binnenperspektive, die Wohngebiete als eigene resp. eigenständige städtische Teilsysteme versteht, deren endogenes Potenzial es zu nutzen gilt. difuZukunft - Wohngebiet. Entwicklungslinien für städtische Teilräume.MonographieDW10872WohnungswesenStadtWohngebietZukunftEntwicklungstendenzSzenarioLeitbildNachhaltige EntwicklungQuartiermanagementSozialraumDemographischer Wandel