Felgenhauer, Dirk Reiner2003-06-192020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262002https://orlis.difu.de/handle/difu/187673Seit Mitte der 90er Jahre wurden in Dortmund mehrere kommunalpolitisch motivierte Wohnbaulandprogramme veranlasst. Ihr übergreifendes Ziel betrifft eine Ausweitung des Wohnraumangebots. Während die ersten Programme noch als Reaktion auf den steigenden Wohnraumbedarf im Zuge der Zuwanderung aus den osteuropäischen Ländern und den neuen Bundesländern initiiert wurden, ist jetzt eine veränderte Ausgangslage entstanden: Die Bevölkerungszahl Dortmunds nimmt ab. Der kommunalfiskalische Erfolg der Wohnbaulandprogramme ist davon abhängig, ob die Programme zu den gewünschten baulichen Umsetzungsergebnissen führen und auf welche Art und in welchem Maße sie die Bevölkerungsbewegung beeinflussen. Ziel ist eine Analyse der mit den Dortmunder Wohnbaulandprogramm verbundenen Wirkungsketten auf Bautätigkeit, Bevölkerungsentwicklung und kommunale Finanzen, um hierauf basierend und unter Einbezug der prognostischen Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung die möglicherweise zukünftig zu erwartenden Effekte herauszuarbeiten. Nach einer Einführung sind die schrumpfende Stadt, Auswirkungen der Dortmunder Wohnbaulandprogramme auf die Bevölkerungsentwicklung, kommunalfiskalische Effekte der Dortmunder Wohnbaulandprogramme und die Schlussbetrachtungen behandelt. sg/difuKommunalfiskalische Auswirkungen von Wohnbaulandprogrammen in schrumpfenden Städten am Beispiel der Stadt Dortmund.Graue LiteraturDW11627WohnungswesenWohnungsbauSchrumpfungBaulandGemeindefinanzenBevölkerungsentwicklungWirkung