Krieger, HubertPintar, Ruediger1981-08-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/477487Die Arbeit versucht verschiedene Erklärungsansätze der strukturellen Arbeitslosigkeit empirisch für das Land Nordrhein-Westfalen und drei Arbeitsamtsbezirke Coesfeld, Düsseldorf und Gelsenkirchen zu überprüfen und Meßprobleme bei der Erfassung struktureller Arbeitslosigkeit aufzuzeigen. Bei der Segmentierungstheorie des Arbeitsmarktes läßt sich u. a. die strukturelle Arbeitslosigkeit bei Männern durch den Grad der Segmentierung in beruffachliche Teilmärkte interpretieren. Anhand des vorliegenden Materials ließ sich jedoch nicht entscheiden, ob die Bereitschaft zum Berufs- oder Ortswechsel als Teil variabler oder konstanter Individualmerkmale die Höhe der strukturellen Arbeitslosigkeit erklärt. Zudem scheint sich strukturelle Arbeitslosigkeit wohl als quantitativ exaktes Konzept, qualitativ aber als unzureichend zu erweisen. lt/difuArbeitslosigkeitRegionalstrukturSegmentierungArbeitSoziographieStrukturelle Arbeitslosigkeit. Erklärungsansätze in regionalspezifischer Sicht.Aufsatz aus Sammelwerk058870