EXTERNKrämer, Anne-Katrin2016-06-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262014https://orlis.difu.de/handle/difu/2119922011 starteten elf Gemeinden in peripherer Lage in der Oberpfalz die LeerstandsOFFENSIVE, um auf öffentlichkeitswirksame Weise ein unpopuläres Thema zu bearbeiten. Zunehmendem Leerstand, insbesondere in Ortskernen, kann nur in Zusammenarbeit mit Eigentümern und lokalen Akteuren begegnet werden, so der Konsens. Neben der Kartierung der Leerstände und der Ideenentwicklung sind vor allem Bewusstseinsbildung sowie die Beteiligung wesentlicher Akteure die Projektaufgaben. Erste Konzeptideen greifen fehlende Angebote der Kommunen auf. Die Umsetzung eines genossenschaftlichen Dorfladens wird ebenso in die Wege geleitet wie die Umnutzung leerstehender Gebäude zu barrierefreien Wohnungen. Eine Umsetzung wird zuerst in Bestandsgebäuden und erst nachrangig im Neubau gesucht. Aufgrund teilweise schwieriger Rahmenbedingungen werden die Projekte nur langsam zur Durchführung gebracht. Den Projektinitiatoren und Akteuren begegnen Vorbehalte gegenüber den für ländliche Räume neuen Ansätzen.LeerstandsOFFENSIVE - ein interkommunales Projekt zur Leerstandsbewältigung.Aufsatz aus SammelwerkI2Q7VUCGDCF0812urn:nbn:de:0156-3892118WohnungswesenGebäudenutzungLändlicher RaumOrtskernLeerstand