Apel, Dieter2008-11-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007https://orlis.difu.de/handle/difu/126461Auch für Hannover sind die neuen Luftschadstoff-Grenzwerte eine Herausforderung - für Feinstaub seit 2006, für Stickoxide ab 2010. Da diese Schadstoffe vor allem durch motorisierten Verkehr erzeugt werden, muss sich am KFZ-Verkehr Grundlegendes ändern. Seit Januar 2008 werden besonders schadstoffbelastete Fahrzeuge aus der Innenstadt ferngehalten, aber Hannover kann noch mehr tun, damit Menschen nicht nur vor Luftschadstoffen, sondern auch vor Verkehrslärm, Unfällen und Barrieren durch Autoverkehr geschützt werden. Der Schlüssel dazu ist ein anderer Umgang mit dem Auto und ein anderer Stellenwert für das Auto. Der VCD hat Ideen und Argumente zusammen gefasst, was Verwaltungen und Politik tun könnten, um mehr als nur "reine" Luft zu erreichen. LKW sollten wieder zurück auf die Autobahnen und die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten in manchen Gebieten herabgesetzt werden. Auf Bürgersteigen sollte nicht mehr geparkt werden dürfen und Verkehrsinseln abgeschafft werden. Des Weiteren sollten keine zusätzlichen Tunnelstrecken für die Stadtbahn gebaut und weitere verkehrsberuhigte Zonen geschaffen werden.Verkehrsplanung schafft Stadtqualität. Vom "Luftreinhalte-Aktionsplan" zu einem Konzept für umwelt- und stadtverträglichen Verkehr in Hannover.Graue LiteraturUX8JLG6ODB0804VerkehrsplanungLebensqualitätStadtverkehrStadtentwicklungLuftreinhaltungUmweltschutzFahrradverkehrFußgängerverkehrAutoverkehrVerkehrsmittelwahlVerkehrsentwicklungVerkehrsberuhigungVerkehrNahmobilitätFahrradförderung