Cremer, M.Fleischmann, S.1988-09-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/544349In der Untersuchung wird die Entwicklung eines Regelkonzepts für die Verbesserung des Verkehrsablaufs in Autobahnnetzen durch verkehrsabhängige Beeinflussungen beschrieben. Hierbei wurden als Stelleingriffe Dosierungen der Fahrströme auf Zufahrtsrampen, eine abschnittsweise Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit und die Umleitung von Verkehrsströmen mit Wechselwegweisern gewählt. Zur Herleitung einer Regelstrategie wurde ein makroskopisches Modell für den zeitveränderlichen Verkehrsfluß in Straßennetzen erstellt. Anhand dieses Simulationsmodells wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Belastungssituationen erprobt. Ziel war es, durch die Beeinflussung die Reisezeiten sowie Wartezeiten an Zufahrten zu minimieren. In einem weiteren Schritt wurde aus der Gesamtzahl der Eingriffsfolgen ein gesetzmäßiger Zusammenhang herausgearbeitet. Auf diese Weise entstand ein allgemeingültiges Regelgesetz in Form von einfachen Funktionen und kurzen Rechenprozeduren, das sich auf beliebige Lastfälle übertragen und durch einen Mikrorechnerverbund im Echtzeitbetrieb auch realisieren läßt. Die Wirksamkeit dieses Regelungskonzepts wurde in zahlreichen Simulationsversuchen unterstrichen. Weiter wurden grundlegende Untersuchungen für die gerätetechnische Realisierung durch ein dezentrales Mikrorechnernetz durchgeführt. gzi/difuAutobahnAutobahnnetzVerkehrsregelungVerkehrslenkungVerkehrsbeeinflussungVerkehrsablaufSimulationsmodellEDVMethodeVerkehrStraßenverkehrEntwicklung eines regelungstechnischen Konzepts zum verkehrsabhängigen Einsatz von Wechselverkehrszeichen und Zufahrtsdosierungen in Schnellstraßennetzen.Graue Literatur131818