Haselsberger, BeatrixBenneworth, Paul2011-03-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620100521-3625https://orlis.difu.de/handle/difu/171931Der Beitrag zeigt am Beispiel der Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria zwischen Österreich, Italien und Slowenien, welche ungeklärten Tatbestände in den politischen Aussagen über ein "Europa der Regionen" unberücksichtigt bleiben, aber unbedingte Aufmerksamkeit erfordern. Das betrifft die Unterschiedlichkeit der Planungskulturen und das Verständnis von "Raumplanung" und "Region" und die Organisation der Raumplanung in den verschiedenen Ländern. Zu den Barrieren in der Wahrnehmung grenzüberschreitender Regionen innerhalb der nationalen Perspektiven gehört auch das Eingebettetsein der betroffenen Regionen in nationale Raumordnungs- und Landesplanungspolitiken, die nicht unbedingt mit den Zielen der transnationalen Regionen übereinstimmen. Die Autoren halten für den Erfolg einer grenzüberschreitenden Regionalpolitik die wechselseitige Kenntnis der jeweils beteiligten Planungskulturen und eine Verbindung der Formen Kooperation und Governance für notwendig, die so belastbar institutionalisiert ist, dass Entscheidungsprozesse gesteuert und in Politik überführt werden können.Do Euroregions have a future? Strategy-making and policy delivery in multi-area Euroregions.ZeitschriftenaufsatzDM11020311RegionalplanungRaumplanungGrenzraumRegionalpolitikKommunale ZusammenarbeitGrenzüberschreitende ZusammenarbeitPlanungskulturGrenzregionMakroregionRegional GovernanceEuregioPlanungsverbund