Rabii, Mohammad Reza1980-07-112020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251977https://orlis.difu.de/handle/difu/464094Von insgesamt 53 Probeentnahmestellen an der Bundesautobahn Frankfurt-Kassel, einer Bundesstraße, zwei Landstraßen und einer Kreisstraße in Mittelhessen wurden monatlich Bodenproben aus unterschiedlicher Tiefe und unterschiedlicher Entfernung vom Fahrbahnrand entnommen.Die elektrische Leitfähigkeit und die pH-Werte der Böden waren nicht nur in verschiedenen Tiefen unterschiedlich, sie schwankten auch auf engem Raum bei gleicher Bodentiefe erheblich.Dies wurde primär durch eine unterschiedliche Verteilung der Tausalze im Winter verursacht.An allen vier Straßenarten zeigte sich besonders in Fahrbahnnähe in Monaten mit extrem kalten Temperaturen und Schneefällen eine starke Abhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit und der Bodenreaktionen von der Menge der gestreuten Auftausalze.Der Einfluß der Auftausalze konnte am Autobahnrand noch in relativ weiten Abständen vom Fahrbahnrand nachgewiesen werden, was auf die Spritzwirkung des schnellfahrenden Verkehrs zurückzuführen ist. ud/difuStreusalzBodenversalzungElektrische LeitfähigkeitpH-WertUmweltschutzVerkehrVeränderungen der elektrischen Leitfähigkeit und der pH-Werte von Böden an Straßen im mittleren Hessen durch Streusalze.Monographie042134