Heininger, Karlheinz1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530833Versuch, einen Einblick in die Aussagefähigkeit von Nutzen-Kosten-Untersuchungen für Straßenplanungen zu geben und diese Ansätze in der neuen RAS-W zu erläutern. Die gesetzlichen Grundlagen verlangen Kosten-Nutzen-Untersuchungen. Der notwendige Aufwand gerät häufig in ein Missverhältnis zum Ergebnis. Der Vorschlag einer Kostenwirksamkeitsanalyse als verbessertes und erweitertes Verfahren steht zur Diskussion. Das vorgeschlagene Verfahren ist im Kapitel Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen RAS-W in die Richtlinien für die Anlage von Straßen der FGSV aufgenommen. Die Nutzenkomponenten umfassen die von der geplanten Maßnahme verursachten Veränderungen: der Betriebskosten, der Fahrzeiten der Straßennutzer, der Unfälle, der Lärm- und Schadstoffbelastung. Die Kostenkomponenten umfassen die Investitions- und die laufenden Kosten. Darüber hinaus werden folgende Gebiete berücksichtigt: wertvolle Bausubstanz, innerörtliche Freiräume, soziale Beziehungen Natur und Landschaft, visuelle Eindrücke, regionale Beschäftigungslage, Einkommensverteilung, internationale Wirtschaftsbeziehungen. Das Ergebnis der Analyse ist ein dimensionsloser Quotient: das Verhältnis der Summe aller Nutzen zur Summe aller Kosten. Bei der Bearbeitung der RAS-W hat sich herausgestellt, dass ihren Umfang gering zu halten micht möglich ist, wenn man allen Ansprüchen gerecht werden will. (-z-)StraßePlanungStraßenplanungBeurteilungsverfahrenWirtschaftlichkeitKosten-Nutzen-AnalyseWirtschaftlichkeitsuntersuchungEntscheidungshilfeKostenNutzenanalyseEntscheidungskriteriumKosten-Wirksamkeits-AnalyseVerkehrStraßenverkehrWirtschaftlichkeitsfragen in der Straßenplanung. Grundsätze und Methodik der neuen RAS-W.Zeitschriftenaufsatz117829