Sack, Manfred1983-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/494570Das zu Beginn der 70er Jahre als Stadterneuerungsmodell begonnene "Unternehmen Mottenburg" ist trotz gelungener Architektur und Bürgerbeteiligung nicht geglückt. Während der neunjährigen Planungs- und Durchführungsphase konnten zwar Mietwohnungen modernisiert, Baulücken bebaut und Straßenräume neu gestaltet werden; das Beharren der Behörden auf zweifelhafte Verwaltungsvorschriften, die Ablehnung neuer städtebaulicher Ideen und die fehlende Bereitschaft der Sachbearbeiter Verantwortung zu übernehmen, bewirkten jedoch eine allgemeine Resignation und eine Erhöhung der Sanierungskosten. Das Ergebnis des Modells macht deutlich, dass herkömmliche Verwaltungen nicht in der Lage sind, eine bürgerorientierte Stadterneuerung in kleinen Schritten durchzuführen. zaStadterneuerungSanierungModernisierungÖffentlichkeitsarbeitModellvorhabenErneuerungsplanungBürgerbeteiligungBehördeVerantwortungsmangelBauvorschriftEin Modell? Das ist vorbei. Das ist ganz weit weg. Vernunft contra Vorschrift, oder - Wer denkt, macht - hat - Ärger.Zeitschriftenaufsatz076950