Krause, Helmut1996-10-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619940179-2857https://orlis.difu.de/handle/difu/92218Die Werksanlagen der Maschinenfabrik Dürkopp in Bielefeld entstanden in einem Jahrzehnt dauernden Wachstums, das von einem am Rande der Altstadt gelegenen Grundstück seinen Ausgang nahm. Infolge ihrer zeitlich gestaffelten Errichtung spiegeln die Betriebsgebäude die Entwicklung der Industriearchitektur in den Jahren 1890 bis 1940 wieder. Ein die Werksanlagen der Firma Dürkopp einschließendes Gebiet wurde zum Sanierungsgebiet erklärt, und die markantesten Betriebsgebäude, die von der Firma im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen aufgegeben werden mußten, wurden unter Denkmalschutz gestellt. Hierunter besonders zwei für die industrielle Entwicklung Bielefelds beispielhafte Gebäude. Das ältere aus dem Jahre 1895, ein dreigeschossiges Lagergebäude, wurde für Proberäume, Werkstätten und Lagerräume des Theaters umgenutzt, während das zweite sogenannte Zwei-Türme-Haus aus dem Jahre 1911/12 mit zwei hochliegenden Löschwasserbehältern für Zwecke des Wohnens und im Erdgeschossbereich für das Patent- und Innovationszentrum, den beruflichen Weiterbildungsverband und gewerbliche Einrichtungen umgenutzt werden konnte. Der ehemals bebaute Innenhof wurde zu einem Park umgestaltet.Denkmal des Wachstums. Umnutzung zweier Betriebsgebäude der Maschinenfabrik Dürrkopp in Bielefeld.ZeitschriftenaufsatzI96030569SanierungsgebietFabrikgebäudeArchitekturDenkmalschutzFabrikgebäudeNutzungsänderungWohnungTheaterSozialeinrichtungInnenhofGrundrissIndustriebracheJugendstil