Petersen, Hans-Georg1997-10-022020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519970948-7549https://orlis.difu.de/handle/difu/48593In Neuseeland begann bereits in den 80er Jahren, früher als in den meisten anderen Staaten, aus einer Wirtschaftskrise heraus ein Transformationsprozeß, der durch makroökonomische Stabilisierung (z.B. Freigabe des Kapitalverkehrs oder Unabhängigkeit der Notenbank verbunden mit der Verpflichtung auf die Geldwertstabilität) einerseits sowie durch eine strikte Ausgabenkontrolle im staatlichen Sektor (v.a. Reduktion der staatlichen Ausgaben) andererseits eingeleitet wurden. In der Studie werden die Veränderungen, die im System der sozialen Sicherung vollzogen wurden, in den Mittelpunkt gestellt. Zunächst werden die Reformkomponenten und -sequenzen dargestellt. Das anschließende Kapitel beschäftigt sich mit den zugrunde liegenden Ideen, der Durchsetzung und Akzeptanz der Reformpolitik. Danach werden die Perspektiven dargestellt bevor zum Abschluß nach Übertragbarkeit, Durchsetzbarkeit und Akzeptanz im deutschen Sozialsystem gefragt wird. eh/difuDas Neuseeland-Experiment: Ist das die zukünftige Entwicklung des deutschen Sozialstaats?Graue LiteraturDF1192VerwaltungsreformÖffentliche AusgabenSoziale SicherheitArbeitsmarktSozialpolitikPrivatisierungVergleichFinanzwesenFinanzreformSozialstaatAusgabenkontrolleDeregulierungÜbertragbarkeit