Viebrock, Jan1995-10-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/101630Die Wahrscheinlichkeit von schädlichen Auswirkungen chemischer Stoffe hat bei der Chemikalienkontrolle entscheidende Bedeutung. Auf der Grundlage einer Darstellung des Regulierungsverfahrens auf deutscher und europäischer Ebene, die den Entwurf zu einer zweiten Änderung des Chemikaliengesetzes berücksichtigt, wird ein Modell zur Einbindung von gesellschaftlichen Interessengruppen in das Entscheidungsverfahren entwickelt. Dabei geht die Arbeit speziell auf das Gift Pentachlorphenol (PCP) ein, zeigt die Entwicklung im Umgang mit diesem Stoff von den ersten toxikologischen Erkenntnissen im Jahre 1906 über die Verwendung in Holzschutzmitteln und somit den Einzug in Wohnräume bis hin zu den sich organisierenden Interessengemeinschaften für Geschädigte und die Behandlung in der Rechtsprechung auf. Der Autor schlägt die Bildung eines Verbändeausschusses im Chemikalienrecht vor, um den Einfluß der Interessenvertreter zu institutionalisieren. rebo/difuÖffentlichkeit im Verfahren der Chemikalienkontrolle am Beispiel "PCP".MonographieS95280030UmweltschutzrechtEuroparechtChemikalieChemieindustrieFallstudieBefragungHolzschutzmittelToxizitätVerbandIndustrieGesundheitswesenPartizipationUmweltschutzChemikaliengesetzInteressenverband