2004-09-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620033-937033-08-4https://orlis.difu.de/handle/difu/190523Es werden sowohl theoretische Grundlagen der Genossenschaftsbewegung als auch ihre praktische Umsetzung in der Berliner Arbeitsmarktpolitik vorgestellt. Zur 'Stadtteil- und Produktivgenossenschaften - ein Weg zu mehr Beschäftigung in Berlin' werden folgende Fragen umrissen: Was zeichnet Genossenschaften aus? Selbsthilfe, Selbstverantwortung, Demokratie, Gleichberechtigung und solidarisches Verhalten. Die Genossenschaften und ihre Beziehung zur EU wird historisch, ideengeschichtlich, ordnungspolitisch und betriebswirtschaftlich abgehandelt. Das sich anschließende Referat widmet sich der Frage, ob und inwieweit die Regionalentwicklung durch kollektivgenossenschaftliche Existenzgründungen befördert werden kann. Der zweite Teil der Tagung beginnt mit dem Thema: 'Arbeitsplatzsicherung durch Genossenschaften', insbesondere im Gesundheits- und Sozialbereich, Genossenschaften im Handwerk und Genossenschaften zur Übernahme kommunaler Dienstleistungen. Es folgt das Thema 'Beschäftigungspolitische Wirkungen neuer Genossenschaften'. Hier wird zunächst die Berliner Service-Genossenschaft eG beschrieben, um dann auf Entwicklungsbedingungen von Genossenschaften über zu gehen. Der dritte Teil des Werkstattgesprächs beschäftigt sich mit 'Weiberwirtschaft eG', mit der Stadtteilgenossenschaft Wedding für wohnortnahe Dienstleistungen eG und 'Hausgemacht eG'. Der letzte Teil gibt die Diskussion wieder. sg/difuGenossenschaftsgründungen - ein Weg zu mehr Beschäftigung. Dokumentation des Werkstattgesprächs "Genossenschaften - Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik" vom 3. April 2003 in Berlin.MonographieDW14494ArbeitArbeitsmarktpolitikGenossenschaftArbeitsförderungBeschäftigungGenossenschaftsgründungExistenzgründung