Troje, Hans1995-12-142020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/18740Nicht wirtschaftsfördernde Institutionen, sondern Unternehmen schaffen und erhalten auf Grund ihrer Entscheidungen Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze. Für diese soll die Wirtschaftsförderung die erforderlichen Rahmenbedingungen und Infrastrukturvoraussetzungen schaffen und aus Gründen knapper Ressourcen und zwecks Effizienz auf Unternehmen mit den größten Entwicklungschancen zielgerichtet sein. Voraussetzung sind gute Informationen, die im engen Kontakt von Region und Unternehmer gewonnen werden: Welches sind entwicklungsstarke Unternehmen/Branchen (Zielgruppenanalyse)? Welche Standortvorteile besitzt die Region (Standortanalyse)? Wo bestehen für die erwünschten Unternehmen die größten Engpässe (Engpaßanalyse)? Auf dieser Basis stellt die Wirtschaftsförderung ihr Handlungskonzept zusammen. Den Prozeß der Konzeptionsfindung und der Umsetzung im Dialog mit den Zielgruppen stellt der Verf. ausführlich an Hand von Beispielen dar. Auch in Ostdeutschland und Osteuropa, wo Wirtschaft und Infrastruktur große Defizite aufweisen, erreichen zielgerichtete Fördermaßnahmen mehr als ungezielte großflächige Standortverbesserungen. Wegen ihrer "Ortsnähe" eignen sich Regionen und Kommunen am besten zur Organisation der Wirtschaftsförderung. - BlachZielgruppenorientierte Regionalentwicklung. Wirtschaftsförderung in der Marktwirtschaft.MonographieB95010166Regionale WirtschaftspolitikRegionalentwicklungUnternehmenUnternehmenspolitikStandortStandortfaktorInformationKooperationKommunale Wirtschaftspolitik