Mechtenberg, Lydia2011-08-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520110174-3120https://orlis.difu.de/handle/difu/172719Warum gehen Menschen zur Wahl, obwohl ihre einzelne Stimme doch kaum etwas beeinflussen kann? Eine experimentelle Studie zeigt, dass bei Wahlteilnehmern zwei kognitive Fehlleistungen zu beobachten sind: Selbstüberschätzung und Kontrollillusion. Viele Menschen glauben, dass sie beim Abstimmen weniger fehleranfällig sind als die anderen (Selbstüberschätzung) und dass sie mit einer nicht unbedeutenden Wahrscheinlichkeit den Ausgang der Wahl bestimmen werden, obwohl die wahre Wahrscheinlichkeit nahe bei Null liegt (Kontrollillusion).Warum wählen? Viele glauben ans Gewicht der eigenen Stimme - zu Unrecht.ZeitschriftenaufsatzDM11070618SozialverhaltenTheorieWahlenPolitikwissenschaftWirtschaftstheorieVerhaltenDemokratieWahlbeteiligungWählerAbstimmungWahlverhalten