Poppe, Manfred1995-11-282020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/101796In zahlreichen Ländern der sogenannten Dritten Welt stellen die regionalen und lokalen Gebiete die untersten, aber bürgernächsten Ebenen der staatlichen Verwaltung dar. Dort werden nationale Politikkonzepte der ländlichen Entwicklung direkt an der Basis sichtbar und auch umsetzbar. Eine Dezentralisationspolitik bedeutet eine Umschichtung nationaler Politik von höheren auf die unteren Strukturen eines Verwaltungsnetzes, so daß diese mehr Handlungsmöglichkeiten und Autonomie erhalten, ohne völlig selbständig zu sein. Die so entstandene Selbstverwaltung, die zur Aufdeckung und besseren Nutzung der regionalen Ressourcen gedacht ist, ist das Ziel indonesischer Dezentralisierungspolitik. Der Autor untersucht die Wirkungsweise dieser Verfügungen und die veränderten Organisationsstrukturen, um den Ansatzpunkt für Wandlungen und Schnittpunkte in der Regionalpolitik erkennen zu können. Hierbei wird den unteren Behördenebenen die Möglichkeit gegeben, Vorschläge zur Region zu generieren. Der Untersuchungsraum ist der Distrikt Kabupaten Pangkep in der Provinz Süd-Sulawesi. mabo/difuHandlungsformen dezentraler Entwicklungsplanung - dargestellt am Beispiel Indonesiens.MonographieS95320001EntwicklungslandEntwicklungsplanungDezentralisationVerwaltungsorganisationPlanungsorganisationRegionalentwicklungRegionalpolitikWirtschaftspolitikVerwaltungRaumplanungRegionalplanungPlanungsstrategieOrganisationsentwicklung