Cordes, AlexanderRevilla Diez, Javier2009-10-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090178-5842https://orlis.difu.de/handle/difu/167552Der technologische Fortschritt, die internationale Arbeitsteilung sowie die stagnierende Bildungsexpansion erfordern eine hohe Anpassungsfähigkeit der Beschäftigten, aber auch der Unternehmensorganisation. Der beschleunigte Strukturwandel selektiert stark zwischen Arbeitnehmern, die diesen Aufgaben gewachsen sind, und solchen, deren Humankapital nicht weiter ausbaufähig ist. Die Weiterbildung von gering Qualifizierten wird häufig als Maßnahme zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit angesehen. Aus regionaler Perspektive kann die Entstehung einer persistenten Arbeitslosigkeit im Zuge des Strukturwandels auf zwei Wegen vermieden werden: Zum können die Arbeitnehmer durch Wanderung auf die Lage am regionalen Arbeitsmarkt reagieren. Zum anderen bietet die Spezialisierung der regionalen Wirtschaft Möglichkeiten zur kooperativen Entwicklung von geeigneten Qualifizierungskonzepten. Der Workshop widmete sich diesen Problemstellungen und Handlungsfeldern. Das Konzept sah vor, zunächst die Bedeutung von Standortbedingungen und Migrationsneigung für Beschäftigungsperspektiven und Qualifizierungsanstrengungen herauszuarbeiten. Im zweiten Teil ging es um regionale Ansätze zur Steigerung der Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter in peripheren Regionen sowie um Möglichkeiten und Grenzen branchenorientierter Qualifizierungsnetzwerke.Regionale Beschäftigungschancen gering Qualifizierter. Eine Frage der Weiterbildung?Graue LiteraturDM09070236ArbeitsmarktArbeitsmigrationBildungspolitikBeschäftigungsstrukturWeiterbildungBerufsausbildungStrukturwandelRegionalpolitikStandortRegionale DisparitätRegionalwirtschaftWirtschaftszweigBeschäftigungsentwicklungBetriebliche WeiterbildungGeringqualifizierterWanderungQualifikation