Cârstean, AncaNieße, Lisa2014-02-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620130303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/220963Die Wohneigentumsbildung von Migranten ist ein bisher wenig erforschtes Thema. Mit der Studie soll ein differenziertes Bild der unterschiedlichen Handlungslogiken von Migranten gezeichnet und ihre Perspektive in den fachlichen Diskurs eingebracht werden. Migranten, die in Hamburg Wohneigentum bilden, verfügen über bestimmte Qualifikationen in den Bereichen Sprache und Beruf, sind jedoch eine sehr vielfältige Gruppe. Ihre Nachfrage unterscheidet sich nicht grundsätzlich von der deutscher Haushalte. Das steht in engem Zusammenhang zu der Erkenntnis, dass sie sich eher über Milieuzugehörigkeit als über ihre Ursprungskultur definieren. Zugespitzte Prototypen stellen die Vielfalt der Gruppe dar und bilden die Grundlage für Konzeptbausteine bei der Wohneigentumsbildung von Migranten. Um diese Zielgruppe auf dem Hamburger Wohnungsmarkt zu bedienen, können die vorgeschlagenen Konzeptbausteine zur Widerlegung der Vorurteile, zur Schaffung eines angemessenen Wohnangebots, zur Nachbarschaftsausbildung und zur Beratung angewendet werden.Wohnen mittendrin! Prototypen der Wohneigentumsbildung von Migranten in Hamburg.ZeitschriftenaufsatzDM14012404WohneigentumEigentumsbildungWohnstandortWohnwunschVerbraucherverhaltenEinwanderungInterkulturalitätMigrationStadtgesellschaft